Qualität zahlt sich aus. Das hat Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee am gestrigen Tag mit der Verleihung des Prädikats „Staatlich anerkannter Luftkurort“ Friedrichroda bescheinigt. Damit hat der Kurort sein Prädikat erfolgreich verteidigt. Die Erstanerkennung geht in das Jahr 2000 zurück.
Bei der Übergabe der Urkunde an Bürgermeister Thomas Klöppel (m.) und Kurdirektor Hagen Schierz (li.) verband er gleichzeitig seinen Dank für das Engagement der Kommune, ihrem Status als Kur- und Ferienort gerecht zu werden und damit insgesamt das Reiseland Thüringen zu stärken. Dafür sprechen nicht nur die hervorragende natürliche Lage im nordwestlichen Thüringer Wald und das gesunde Klima. Mit einer intakten Infrastruktur und Vielzahl an Gesundheits- und Freizeitangeboten punktet Friedrichroda bei den Gästen, die sich bei ihrer Wahl des Urlaubsortes für diesen entscheiden. Das schlägt sich in den steigende Gästezahlen nieder, verdeutlichte Bürgermeister Klöppel. Friedrichroda sei mit über 370 000 jährlichen Übernachtungen eine der drei übernachtungsstärksten Kommune in Thüringen.
Für die kommenden zehn Jahre nun darf die Stadt das Prädikat Luftkurort in ihrem Namen tragen. Auf den Lorbeeren will man sich keinesfalls ausruhen und wie Kurdirektor Schierz ankündigte, wird bereits daran gearbeitet, für Friedrichrioda das nächst höhere Prädikat Heilklimatischer Kurort zu erlangen. Der Ortsteil Finsterbergen ist bereits Heilklimatischer Kurort.
Was in Friedrichroda geschaffen wurde, bezeichnete Tiefensee als vorbildlich und ein Musterbeispiel, an dem sich andere orientieren könnten und sollten. “Herkommen, gucken, nachmachen”, empfiehlt der Minister.
Foto: Frank / Thüringer Heilbäderverband e.V.