Das Verhältnis von Umwelt und Sport hat sich in den vergangenen Jahren sehr stark gewandelt: Das Konfliktfeld von einst ist heute vielerorts einem partnerschaftlichen Verhältnis und Zusammenarbeit zwischen Akteuren beider Bereiche gewichen. Der rasante Wandel im Sport- und Freizeitbereich stellt sowohl Entscheiderinnen und Entscheider als auch Marktakteure vor neue Herausforderungen.
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und das Umwelt-bundesamt (UBA) haben sich mit dem Beirat „Umwelt und Sport” des BMUB zum Ziel gesetzt, die gemeinsame Zukunft zu gestalten und nachhaltige Projekte für künftige Herausforderungen schon jetzt auf den Weg zu bringen.
Hierzu sollen neue Handlungsmöglichkeiten und Risiken identifiziert und Synergieeffekte gestärkt werden. Schlüsselakteure aus dem Sport können so bestehende Potentiale einer Vorbildrolle des Sports im Bereich der Nachhaltigkeit und daraus erwachsende Vorteile noch besser nutzen sowie zugleich Umwelt- und Naturschutzeffekte erzielen. Die Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen betont die wichtige Rolle des Sports auf diesem Weg.
Mittwoch, den 22.03.2017, 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr, Tagungswerk, Lindenstraße 85, 10249 Berlin
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