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Im Rahmen ihrer Sommertour durch die Kurorte Thüringens besuchten die beiden Staatssekretärinnen Valentina Kerst (re.) und Katharina Schenk (m.) am 20. Juli 2020 die Kurstadt Bad Salzungen zu einem Arbeitsgespräch.
Die beiden Politikerinnen wollen sich einen Eindruck über die finanzielle Lage der Orte machen, vor allem hinsichtlich Corona. „Es ist das erste Mal in meiner 14-jährigen Dienstzeit als Bürgermeister, dass zwei Staatssekretärinnen gleichzeitig hier sind,“ so Bürgermeister Klaus Bohl. „Wir finden es klasse, dass die Entscheidungsträger aus der Landesregierung vor Ort sind. So lässt sich vieles besser entscheiden.“ Im Arbeitsgespräch in der Trinkhalle des Gradierwerks hat Bohl den beiden Gästen die Entwicklung der Kurstadt aufgezeigt. Auch die Sanierung des Gradierwerks, die Weiterentwicklung der Solewelt sowie die Pneumokur als neues Produkt wurden vorgestellt.
Als „sehr begrüßenswert, dass der Fokus auf das Gesundheitsprodukt gelegt wird, statt auf Wellness“, empfand Staatssekretärin Schenk das neue Konzept Bad Salzungens. Gesundheit, wurde in dem Zusammenhang nochmals betont, hat Vorrang gegenüber Wellness. Der Sonderlastenausgleich für Kurorte und die finanzielle Situation der Stadt während der Corona-Pandemie waren ebenfalls Inhalt des Treffens. „Die Übernachtungszahlen in den Kurorten haben Auswirkung auf den Sonderlastenausgleich. Städte mit Thermen haben zudem andere finanzielle Belastungen als diejenigen ohne Thermen“, so Schenk. Aufgrund der schwankenden Übernachtungszahlen soll der Sonderlastenausgleich angepasst werden. Nach dem Gespräch überreichte der Bürgermeister den beiden Staatssekretärinnen passend zum Thema ein Sole-Geschenk. Während ihrer Sommertour sammeln Schenk und Kerst typische Mitbringsel der Kurorte in einem großen Korb und wollen diese am Ende auf Facebook verlosen. Text/Foto: Andrea Dominik,
Stadtverwaltung Bad Salzungen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit