Eine Übersicht aktuell veröffentlichter Studien und Ergebnisse sowie Trends stellen wir Ihnen auf dieser Seite zur Verfügung.
13.01.2023
29,8 Millionen Übernachtungen zählten die Beherbergungsbetriebe im November 2022. Der Wert liegt 21,8 % über dem Niveau vom November 2021, der von Corona bedingten Einschränkungen geprägt war. Trotz der guten Zahlen liegt der Wert 8,1 % unter den Zahlen von November 2019.
Quelle: Statistisches Bundesamt
13.01.2023
Der Fahrradtourismus hat 2022 einen geschätzten Wert von 345,1 Millionen US-Dollar, während Verkäufe in Zukunft um jährlich 14 Prozent ansteigen sollen. Bis 2032 wäre damit ein Wert von 1,3 Milliarden US-Dollar erreicht. Diese Zahlen gehen aus einem neuen Bericht des Marktforschungsunternehmens Future Market Insight (FMI) hervor. Als Gründe für die Entwicklungen führt FMI etwa ein höheres Nachhaltigkeitsbewusstsein und die steigende Nachfrage nach E-Bikes an. Besonders Deutschland sollte vom Trend hin zu mehr Fahrradtourismus profitieren: Laut dem Marktforschungsunternehmen ist Deutschland vor dem Vereinigten Königreich und den Niederlanden weltweit die wichtigste Destination für Radreisen. Die Niederländer sind für rund ein Viertel der weltweiten Fahrradausflüge verantwortlich.
Quelle: TourismusNewsDeutschland
13.01.2023
Ab sofort sind im Digitalbonus Thüringen auch das Gastgewerbe und die Veranstaltungswirtschaft antragsberechtigt. Mit dem Digitalbonus werden kleine und mittlere Unternehmen bei der Digitalisierung von Betriebsprozessen sowie der Umsetzung digitaler Produkte und Dienstleistungen unterstützt. Für eine Förderung werden Vorhaben ausgewählt, bei denen Ausgaben zu einem nicht unerheblichen Digitalisierungsfortschritt im Betriebsprozess beziehungsweise im Produkt- und Dienstleistungsportfolios des Unternehmens führen oder die Informationssicherheit des Unternehmens wesentlich verbessern. Bei der Antragstellung muss ein Konzept eingereicht werden, das neben der Beschreibung des Vorhabens selbst auch den erwarteten Digitalisierungsfortschritt verdeutlicht.
Quelle: TourismusNewsDeutschland
05.01.2023
Thüringen hat sein Potenzial im Tourismus noch nicht ausgeschöpft. Um attraktiver zu werden, wird viel investiert. Laut Wirtschaftsministerium wurden im letzten 35 Projekte mit staatlichen Zuschüssen unterstützt und umfasste Hotels, Radwege oder Stellplätze für Wohnmobile, aber auch die Vermarktung der Thüringer Bachwochen.
Quelle: Tageskarte
02.01.2023
Wie eine Umfrage zu den deutschen Reisetrends für 2023 von Tourlane ergeben haben, gibt es in puncto Urlaub deutliche Unterschiede im deutschlandweiten Ländervergleich. Welches Bundesland ist 2023 am reisefreudigsten, welche Reisegewohnheiten sind typisch für das jeweilige Bundesland, und welche Reisearten und Reiseziele sind in den verschiedenen Bundesländern am beliebtesten?
Quelle: Tageskarte
02.01.2023
Der wichtigste Fachkongress der Tourismusindustrie steht 2023 unter dem Leitmotto “Mastering Transformation” und bringt erneut die wichtigsten Akteure der internationalen Reisebranche an einem Ort zusammen. Top-Speaker und Expert*innen aus der globalen Reisebranche teilen ihr Fachwissen in bis zu 20 einzelnen Tracks. Das breite Themenspektrum umfasst u.a. die Bereiche Travel Technology, Marketing & Vertrieb, Future Travel, Hospitality, Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung. Das Programm wird ab Mitte Januar 2023 online abrufbar sein.
Quelle: ITB
21.12.2022
Auf dem deutschen Hotelmarkt deuten nach den einschneidenden Corona-Jahren 2020 und 2021 alle wichtigen Performance-Kennziffern darauf hin, dass die Erholung des Tourismus in Deutschland insbesondere seit Sommer 2022 deutlich an Schwung gewonnen hat. Mit insgesamt rund 349 Mio. Gästeübernachtungen zwischen Januar und Ende September konnten bereits vor Beginn des vierten Quartals die Werte aus dem Gesamtjahr 2021 (rund 310 Mio. Gäste) um knapp 13 % getoppt werden. In der monatsweisen Betrachtung liegen die Übernachtungszahlen durch die wieder erstarkten Nachfrageimpulse im Städte- und Geschäftstourismus sowie bei den Gästen aus dem Ausland bereits seit August wieder auf Augenhöhe mit dem Niveau des Jahres 2019. Wie sich die Corona-Krise auf die Rahmenbedingungen im Gastgewerbe ausgewirkt und das Reiseverhalten in Deutschland beeinflusst hat, zeigt eine Analyse von BNP Paribas Real Estate zu den wichtigsten Entwicklungen und Trends auf dem deutschen Hotelmarkt.
Quelle: BNP Paribas Real Estate
14.12.2022
Das Reiseland Deutschland ist unter den immer relevanteren Aspekten des Klima- und Umweltschutzes sowie der Nachhaltigkeit sehr gut aufgestellt. Dies ist das Ergebnis einiger neuer Studien, die von der DZT vorgestellt wurden. Laut des DZT Industry Export Panel stieg etwa der Anteil der Key Accounts, die Deutschland als nachhaltiges Ziel wahrnehmen, seit letztem Jahr von 67 auf 80 Prozent. Auch aus Sicht der Kunden schneidet Deutschland in Sachen Nachhaltigkeit gut ab: Nach einer Studie von IPK International im Auftrag der DZT landet Deutschland im europäischen Vergleicht hier hinter der Schweiz und Schweden auf Platz 3. Gleichzeitig soll die Nachfrage im Segment weiter anwachsen: In den kommenden drei Jahren soll diese laut internationalen Vertretern der Reiseindustrie um 58 Prozent steigen, während Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz laut einer weiteren IPK International-Studie für 80 Prozent der internationalen Reisenden eine wichtige oder sehr wichtige Rolle spielen.
Quelle: TourismusNewsDeutschland, DZT
14.12.2022
Angesichts winterlicher Verhältnisse ziehen die Buchungen im Thüringer Wald gerade merklich an. Je näher die Weihnachtsferien rücken, desto schwieriger dürfte es daher laut Daten des Regionalverbunds Thüringer Wald werden, noch ein Quartier zu finden. Trotzdem warteten viele potenzielle Gäste noch ab. Der Trend zu Spontan-Buchungen sei “ungebrochen”. Wie erfolgreich das Last-Minute-Geschäft am Ende wird, entscheide zu einem großen Teil aber das Wetter. und derzeit sieht es danach aus, dass es um die Feiertage wieder tauen könnte. Schon ab der kommenden Woche sei damit zu rechnen, dass es dann selbst in Höhenlagen erst einmal vorbei sein könnte mit dem Winterwetter. Der Thüringer Wald ist das wichtigste Urlaubsgebiet im Freistatt. 2019 wurden laut Statistik 4,3 Millionen Gästeübernachtungen verzeichnet, 2021 waren es 2,7 Millionen.
Quelle: TourismusNewsDeutschland
09.12.2022
Im Oktober 2022 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 44,3 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 2,7 % mehr als im Oktober 2021 und 3,0 % weniger als im Oktober 2019, dem Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie.
Quelle: Statistisches Bundesamt
23.11.2022
Sorgen vor dem Coronavirus spielen für Touristen im letzten Quartal des Jahres eine deutlich geringere Rolle als noch im Sommer. Indes nehmen andere Sorgen zu. Das ist das Ergebnis der neuen “Global Rescue Fall 2022 Traveler Safety and Sentiment Study” des Reiseversicherungsanbieters Global Rescue, für die das Unternehmen im Oktober mehr als 1000 seiner Versicherungsmitglieder befragte. Demnach gaben im Herbst nur noch 20 Prozent an, Sorgen vor dem Coronavirus zu haben, was eine Abnahme von 13 Prozent im Vergleich zum August darstellt. Sorgen vor dem Coronavirus weichen der Angst, sich im Ausland mit einer anderen Krankheit zu infizieren oder verletzt zu werden: 33 Prozent der Befragten geben diese als ihre größte reisebezogene Furcht an. Mögliche Stornierungen (13%), öffentliche Unruhen (11%), Überfälle (5%), Naturkatastrophen (3%) und nukleare Angriffe (1%) spielten ebenfalls eine Rolle.
Quelle: Travel Pulse, TourismusNewsDeutschland
23.11.2022
Erlebnisse werden für internationale Touristen immer wichtiger. Laut einer Studie von Phocuswright und Arival planen 58 Prozent der Gen Z-Touristen weltweit, mehr für Erlebnisse als für materielle Güter auszugeben. Für wohlhabendere Haushalte mit einem Einkommen von 150.000 US-Dollar im Jahr steigt diese Zahl auf 68 Prozent. Diese Ergebnisse gehen Hand in Hand mit Befunden einer neuen Studie der Buchungsplattform GetYourGuide, laut der US-amerikanische Touristen einen hohen Wert auf Erlebnisse am Urlaubsort legen. Während 93 Prozent erklären, ihre Reiseausgaben in einigen Bereichen zurückhalten zu wollen, wollen nur 29 Prozent Kosten bei Erlebnissen und Aktivitäten einsparen. Authentizität spielt dabei für die Amerikaner eine besonders große Rolle: 90 Prozent geben an, dass sie Destinationen möglichst wie Einheimische erleben möchte. Während 67 Prozent der Millennials besorgt sind, am Urlaubsort keine authentische Erfahrung zu erhalten, sind es unter den älteren Baby Boomers allerdings nur 24 Prozent.
Quelle: TourismusNewsDeutschland
18.11.2022
Aus einer Sonderauswertung der Herbstkonjunkturumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) geht hervor, dass viele Betriebe der Tourismuswirtschaft mit schlechteren Geschäften in den kommenden zwölf Monaten rechnen. Besonders pessimistisch äußerten sich Gastwirte, Hoteliers und andere Beherbergungsbetriebe, deren Erwartungen auf Tiefstwerte rutschen – und jetzt teilweise sogar unter denen zu Beginn der Coronakrise liegen. Zugleich sorgen sich mehr als 60 Prozent der Messe-, Ausstellungs- und Kongressveranstalter um die Inlandsnachfrage. Auch bei Reisebüros hat sich die Stimmung deutlich eingetrübt. Knapp 50 Prozent der touristischen Unternehmen nennt seine finanzielle Lage problematisch. Jeder zehnte im Beherbergungsgewerbe sieht sich sogar von Insolvenz bedroht. An der Konjunkturumfrage haben sich zwischen dem 26. September und 14. Oktober 24.000 Unternehmen beteiligt, davon knapp 2.000 aus dem Gastgewerbe.
Quelle: TourismusNewsDeutschland, Deutsche Industrie- und Handelskammertage
14.11.2022
Um besser auf das Touristenaufkommen und Aufenthaltslängen vorbereitet zu sein, sollen Städte und Gemeinden laut einem Gesetzentwurf der EU-Kommission bald mehr Daten von Unterkunftsportalen wie Airbnb oder Booking.com bekommen. Hintergrund: Kurzzeitvermietungen machen laut Daten der Kommission ein Viertel aller Aufenthalte aus. Sie vorherzusagen, sei aber “bislang sehr schwierig”. Deshalb gebe es teils Beschwerden lokaler Behörden über zu viel Tourismus. Mit den neuen Daten sollen zum Beispiel Öffnungszeiten von Tourist-Infos oder die Taktung der Abfallentsorgung besser geregelt werden können. Airbnb zeigt sich kooperativ. “Die Vorschläge der EU-Kommission bieten einen Rahmen für uns, um unsere Zusammenarbeit mit den Regierungen auszubauen und es für Privatpersonen in Europa zu vereinfachen, ihr Zuhause zu teilen und dabei Regeln einzuhalten”, sagt Dr. Ellen Madeker, Head of Public Policy DACH Airbnb. Man habe die Bestrebungen der EU hinsichtlich Regeln für die Kurzzeitvermietung stets unterstützt und ein einheitlicher Ansatz werde der Tourismusbranche und Regierungen ermöglichen, noch besser zusammenzuarbeiten. Dem Portal ist aber gleichzeitig wichtig, “die Transparenz zu erhöhen sowie unverhältnismäßigen lokalen Vorschriften zu begegnen”, so Madeker.
Quelle: TourismusNewsDeutschland
09.11.2022
Die Gastgeber fordern mit Blick auf explodierende Kosten, Inflationsängste und wachsende Unsicherheiten Planungssicherheit und Perspektiven. Laut einer Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband) sehen sich ohne Entlastungen 18,5 Prozent der Betriebe zum Aufgeben gezwungen. Darüber hinaus sei man vom Vorkrisenniveau noch weit entfernt: Der Umsatz für Oktober liege 5,9 Prozent unter dem Vergleichsmonat 2019, im Zeitraum von Januar bis Oktober liege der Rückstand sogar bei 9,5 Prozent. Die Buchungs- und Reservierungslage für die Monate November und Dezember gestaltet sich zudem durchwachsen. Den derzeitigen Buchungsstand für das so wichtige Weihnachtsgeschäft bezeichnen nur 54,9 Prozent der Umfrageteilnehmer als gut beziehungsweise befriedigend – 45,1 Prozent dagegen als schlecht. Als Herausforderungen werden von den Betrieben mit 89,3 Prozent am häufigsten steigende Energiekosten genannt, gefolgt von steigenden Lebensmittelkosten mit 83,2 Prozent. Auch hohe Personalkosten sind mit 66,7 Prozent für zwei Drittel der Betriebe Grund zur Sorge.
Quelle: TourismusNewsDeutschland
09.11.2022
Fast drei Viertel der Menschen in Deutschland machen sich Sorgen wegen eines möglichen Wirtschaftseinbruchs und passen ihr Kaufverhalten an. Einschränkungen kann sich die Mehrheit im Falle einer Rezession vor allem beim Kauf neuer Kleidung sowie bei Ausgaben für Urlaub und Freizeitaktivitäten vorstellen.
Quelle: Tageskarte
08.11.2022
In Thüringen wurden im ersten Halbjahr 2022 wieder mehr Neugründungen im Gastgewerbe verzeichnet – “auch wenn es im Vergleich zu den durch Corona verlorenen Betrieben nicht genug ist”, sagt der Geschäftsführer des Dehoga Thüringen, Dirk Ellinger. Dem Statistischen Landesamt zufolge wurden im ersten Halbjahr 418 Neugründungen und 404Abmeldungen registriert. Neugründungen hat es dabei vor allem bei Kneipen gegeben. Steigende Energiekosten und Personalmangel könnten den leichten Aufwind aber “schnell wieder zunichte machen”, so Ellinger. Die kommenden Monate würden zeigen, wie anhaltend dieser Trend ist. Auch hänge viel davon ab, wie erfolgreich ältere Gastronomen bei der Suche nach einem Nachfolger sein werden.
Quelle: TourismusNewsDeutschland
08.11.2022
Mit knapp 18 Millionen verbuchten Übernachtungen im Juli und August und einem Plus von 7,5 Prozent gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 verzeichnet die Branche einen neuen Sommer-Rekord. Die steigende Beliebtheit von Camping sowie die Corona-Lockerungen sorgen zudem für eine Verdopplung der Übernachtungsgäste aus dem Ausland.
Quelle: Camping.info
07.11.2022
Die Tourismus-, Hospitality- und Foodservice-Industrie gehört gemessen an ihrer Brutto-Wertschöpfung (355,3 Milliarden) und ihren Beschäftigungszahlen (4,1 Millionen) zu den Top-3-Wirtschaftsbranchen in Deutschland. Dies ist eines der zentralen Ergebnisse einer neuen Studie des Frauenhofer IAO mit dem Titel “Wirtschaftsfaktor 360° Gastwelt” im Auftrag der Tourismus-Denkfabrik Union der Wirtschaft (UdW).
Quelle: Tophotel
07.11.2022
Der Tourismus ist gefordert, Emissionen zu reduzieren, jedoch besteht bisher noch kein einheitlicher Standard für Treibhausgasbilanzierungen in Destinationen. Eine Pilotgruppe von 10 Destinationsmanagementorganisationen(DMOs) hat sich unter dem Schirm der Exzellenzinitiative Nachhaltige Reiseziele zusammengeschlossen, um gemeinsam einen Pionierprozess zur Treibhausgasbilanzierung des Tourismus in ihren Destinationen durchzuführen. Ziel ist es, sich langfristig auf den Weg zur Klimaneutralität zu machen und eine individuelle datenbasierte Entscheidungsgrundlage für die Ableitung von Klimaschutzmaßnahmen zu schaffen.
Quelle: lifePR
02.11.2022
Wanderer und Radfahrer tauschen im Internet Routen aus und nehmen dabei teils wenig Rücksicht auf die Natur. Im Biosphärengebiet Rhön im Dreiländereck von Hessen, Bayern und Thüringen kämpft nun ein Digital-Ranger gegen diese Entwicklung an. Der 29-jährige Lukas Nietsch untersucht seit einem halben Jahr virtuelle Touren-Vorschläge, prüft sie auf ihre Verträglichkeit mit Naturschutzvorschriften und hält Angaben zum Wegenetz auf dem neuesten Stand. Über die Kommentarfunktion von Plattformen wie Komoot fordert Nietsch die entsprechenden Nutzer dabei dazu auf, Touren durch natursensible Gebiete auf dem Netz zu nehmen. Auf Grund des Wildwuchses an Tourentipps sei dies allerdings “kaum zu bewältigen”.
Quelle: TourismusNewsDeutschland, Hessenschau
01.11.2022
Die Thüringer Tourismus Gesellschaft hat gemeinsam mit der Funke Mediengruppe und mehr als 20 regionalen und lokalen Partnern das interaktive Wanderprojekt “Touringen” gestartet. Dabei werden Wanderwege präsentiert, die in der jeweiligen Region ein Highlight darstellen und mit insgesamt 221 Stempelstellen versehen, an denen Wanderer in einem separaten Stempelheft ihre Begehung festhalten lassen können. Begleitend dazu gibt es ein 148 Seiten starkes Tourenheft mit Beschreibung der Routen. Auch ein eigenes Tourenheft für Kinder und junge Familien wurde aufgelegt.
Quelle: TourismusNewsDeutschland
28.10.2022
Der diesjährige State of Travel Report des Reise- und Tourismusmagazins Skift erlaubt einige interessante Einblicke in aktuelle Konsumententrends. Darunter befinden sich eine größere Beliebtheit von “Working from Anywhere”, und damit verbunden, eine größere Nachfrage nach Reisen. Dies trägt wohl auch zur Fortsetzung des “Bleisure”-Trends in diesem Jahr bei: 2022 beinhalteten 38 Prozent der Geschäftsreisen ein Wochenende, was im Vorjahresvergleich ein Plus von 5 Prozent darstellt. Luxusreisen bekommen ebenfalls Aufwind: Weil 28 Prozent der Touristen angeben, in diesem Jahr ein höheres Budget zur Verfügung zu haben als vor der Pandemie, besitzen Luxushotels momentan die größte Preisgestaltungsmacht. Darüber hinaus sind besonders nachhaltige Angebote gefragt: 28 Prozent der britischen und 24 Prozent der US-amerikanischen Touristen geben an, dass für sie Nachhaltigkeit eine größere Rolle spielt als vor der Coronakrise. 47 Prozent geben an, einen hohen Wert auf Nachhaltigkeitszertifizierungen zu legen.
Quelle: TourismusNewsDeutschland
28.10.2022
Der Brexit führt künftig zu mehr Abweisungen von britischen Geschäftsreisenden an den europäischen Grenzen. Während die Einschränkungen der Bewegungsfreiheit für Briten nach dem Brexit bisher nicht rigoros umgesetzt wurde, ändert sich dies mit der Einführung des European Travel Information and Authorization Systems (ETIAS) im November nächsten Jahres. Während reisende Briten immer noch 90 visafreie Tage in der EU zugeschrieben werden, benötigen britische Geschäftsreisende mittlerweile eine Arbeitserlaubnis für ihren Aufenthalt in Europa.
Quelle: TourismusNewsDeutschland
26.10.2022
Bei Zielen mit einer Distanz von unter 400 Kilometern ist die Anreise mit dem Zug inzwischen nicht nur zeitlich attraktiver als mit dem Flugzeug. Auch ist die Bahn auf vielen Strecken wieder günstiger. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung des ADAC. Während für das Bahnticket inklusive ÖPNV-Anteil für den Weg zum Bahnhof im Mittel 83,22 Euro fällig werden, schlägt der Flug durchschnittlich mit 222,42 Euro zu Buche. In den vergangenen Jahren waren Flugtickets regelmäßig günstiger als Zugtickets.
Quelle: TourismusNewsDeutschland / Merkur
26.10.2022
Um Transparenz für Reiseveranstalter, Vertrieb und Urlauber hinsichtlich der klimaschädlichen Emissionen angebotener Reisen zu erreichen, haben 22 DRV-Mitglieder im Rahmen des Projekts Futouris den neuen Verein “KlimaLink” im Klimahaus Bremerhaven gegründet. Ziel ist die einheitliche digitale Bereitstellung von Daten zu Treibhausgasemissionen auf Basis eines verlässlichen, einheitlichen Standards. Demnächst werden Ausschreibungen für die Vergabe an IT-Dienstleister und Emissionsdatenlieferanten veröffentlicht. Nach einem Praxistest im nächsten Jahr soll die “KlimaLink-Plattform” 2024 dann der Branche zur Verfügung stehen. “Durch das Projekt werden Urlauber in die Lage versetzt, die Klimawirkung ihrer Reise zu erkennen, Veranstalter können ihr Portfolio klimafreundlicher gestalten und der Vertrieb kann Kunden entsprechend beraten”, sagt DRV-Hauptgeschäftsführer Dirk Inger. Zu den Gründungsmitgliedern gehören unter anderem der DRV, der Verband Internet Reisevertrieb (VIR), TourCert sowie die Reiseunternehmen DER Touristik, FTI, Gebeco und Studiosus.
Quelle: TourismusNewsDeutschland
25.10.2022
Schlechte Nachrichten für die Wintersportgebiete: Laut einer Umfrage des Meinungsinstitutes YouGov wollen diese Saison rund 26 Prozent der Winterurlauber aufgrund der hohen Inflation auf ihre Skiferien verzichten. Weitere 23 Prozent überlegen sich zudem Sparmaßnahmen, etwa indem sie nicht mehr so weit oder lange fahren wollen wie bisher oder sich Après-Ski-Abende versagen. Die online unter 2000 Erwachsenen durchgeführte Umfrage wurde vom bayrischen Sportartikelhersteller Schöffel beauftragt. Ein weiteres Ergebnis gibt ebenfalls Anlass zur Sorge: Fast zwei Drittel (63%) wollen im Winter öfter wandern gehen. Langlauf machen oder Schneeschuhe anziehen, um an den immer teureren Skipässen zu sparen.
Quelle: TourismusNewsDeutschland, Wirtschaftswoche
25.10.2022
Nach einer Preisvergleichsanalyse der Ferienhaus-Plattform bestfewo wird ein Ferienhausaufenthalt im kommenden Sommer trotz Inflation und Energiekrise nicht teurer. Unterm Strich werde eine Urlaubswoche sogar um 10 Euro oder 0,75 Prozent günstiger. Während die Preise für Ferienhaus-Urlaub quer über alle 15 untersuchten Ferienregionen im Durchschnitt stabil bleiben, wird es in manchen Urlaubsgebieten sogar deutlich günstiger. Im Erzgebirge verbilligen sich FeWo-Objekte um 111,50 Euro oder fast 13 Prozent pro Woche. Teurer werden Aufenthalte in hingegen auf Rügen (48,80 Euro/+6%). ” Wir haben es nun schwarz auf weiß: Energiekrise, Inflation und sonstige Verteuerungen schlagen nicht auf die Preise für den Ferienhaus-Urlaub im nächsten Sommer durch”, so bestfewo-Geschäftsführer Dirk Föste – und widerspricht damit zum Beispiel dem Deutschen Ferienhausverband. Der hatte vergangene Woche eine Umfrage veröffentlicht, nach der bereits jeder zweite Besitzer einer FeWo-Immobilie seine Mitpreise erhöht hat.
Quelle: TourismusNewsDeutschland
21.10.2022
Laut einer aktuellen Umfrage des Deutschen Ferienhausverbands will diesen Winter jeder zehnte Vermieter sein Objekt wegen der gestiegenen Energie- und Heizkosten vom Markt nehmen. Weil weitere 10 Prozent schon immer in der Nebensaison ihre Häuser schließen, droht Deutschland eine so noch nie dagewesene Ausdünnung des Angebots bis mindestens März nächsten Jahres. Die Kosten seien derzeit für viele einfach “unkalkulierbar” und die steigenden Heizkosten ließen sich “nur begrenzt auf die Feriengäste umlegen”, sagt dazu Michelle Schwefel, Leiterin der Geschäftsstelle des Ferienhausverbandes. Laut der Umfrage hat jeder zweite Besitzer einer FeWo-Immobilie seine Mietpreise bereits erhöht. Mit Blick auf die Vorausbuchungen für 2023 liegt fast die Hälfte (47%) im Minus.
Quelle: TourismusNewsDeutschland
18.10.2022
Durch die Corona-Pandemie hat die Bedeutung des Autos zugenommen und wurde vermehrt für Reisen genutzt. Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019, konnte eine Steigerung um 10% verzeichnet werden. Die Flugreisen haben einen Einbruch von 17% im Jahr 2019 auf 9 % im Jahr 2021 zu verzeichnen.
Quelle: Statistisches Bundesamt
17.10.2022
Der Deutsche Ferienhausverband (DFV) informiert Vermieter von Ferienwohnungen in einem neuen Ratgeber über die Möglichkeiten zum Umgang mit steigenden Nebenkosten. Zunächst könnten Vermieter im Falle einer Nebenkostenerhöhung versuchen, auf Kulanzbasis des Urlaubsgastes eine nachträgliche Erhöhung zu erzielen. Des Weiteren wird mit Blick auf zusätzlichen Zeitaufwand und die Kundenzufriedenheit von einer Abrechnung nach Verbrauch abgeraten. Um Preise konkret im Voraus zu kommunizieren, wird je nach Beschaffenheit des Gebäudes ein moderater Aufschlag von 5 bis 10 Prozent empfohlen. Da sich Ferienwohnungen in den letzten Jahren zu beliebten Ganzjahresdomizilen entwickelt haben, rät der Verband von einer Schließung der Wohnungen in der Wintersaison ab. Vermieter könnten außerdem ihre Wohnungen durch die Installation von smarten Steckdosen, wassersparenden Duschköpfen und LED-Leuchten kostengünstig umrüsten und so Energie einsparen. Zuletzt rät der Verband, in der Kommunikation besonders auf die Kostenvorteile von Ferienwohnungen zu setzen, deren Preise sich am Objekt und nicht an der Anzahl der Urlauber orientieren.
Quelle: TourismusNewsDeutschland
17.10.2022
Trotz der deutlich angezogenen Nachfrage in den vergangenen Monaten, liegt die Reisewirtschaft nach der vorläufigen Bilanz des Touristikjahres 2021/2022 zweistellig im Minus. Mit allen Buchungen bis einschließlich Ende August ergibt sich aktuell noch ein Umsatzminus von 14 Prozent gegenüber dem Gesamtjahr 2018/19. “Grund hierfür ist insbesondere der schlechte Winter 2021/22, der aufgrund zahlreicher noch bestehender Corona-Reisehindernisse final mit einem Umsatzminus von 34 abgeschlossen hatte”, so DRV-Präsident Norbert Fiebig auf der heute endenden Jahrestagung des Branchenverbands in Berlin. Lag das Umsatzminus Ende März noch bei über 30 Prozent, schmolz dieser Rückstand dann von Monat zu Monat. Die Ausgaben pro Person und Nacht sind dabei im Durchschnitt um 15 Prozent angestiegen. Mit den in der kumulierten Bilanz aktuell noch nicht berücksichtigten Umsätzen aus September und Oktober könnte sich das Minus für das gesamte Touristikjahr noch verbessern.
Quelle: TourismusNewsDeutschland
10.10.2022
Die Übernachtungszahlen im August 2022 sind 0,6% höher als im August 2019 und erreichten somit erstmals das Vorkrisenniveau. Im Vergleich zum August 2021 konnte eine Steigerung von 4,0% erreicht werden. Die Übernachtungszahlen von Gästen aus dem Ausland konnten im Vergleich zu 2021 um 75,7% gesteigert werden, liegen aber noch 17,5% unter den Zahlen vom August 2019.
Quelle: Statistisches Bundesamt
06.10.2022
Deutschland ist für US-amerikanische Touristen weiterhin ein sehr beliebtes Ziel. 12 Prozent der Reisen nach Europa sollen demnach in diesem Jahr noch nach Deutschland gehen, während sich diese Zahl für 2023 mit 27 Prozent auf fast das Doppelte erhöhen soll. Damit sind die USA der wichtigste Überseemarkt und insgesamt der drittwichtigste Quellmarkt Deutschlands. Dies geht aus einer Studie der Tourismusberatung IPK International hervor, die außerdem einige Reisepräferenzen der Amerikaner herausgefunden hat: 90 Prozent der Amerikaner geben an, in Deutschland Stadtreisen und Aufenthalte auf dem Land kombinieren zu wollen, 12 Prozent planen einen Besuch im Herbst und Winter. Sightseeing und Kultur gelten für US-Touristen mit 56 Prozent aber weiter als Hauptgrund für eine Reise nach Deutschland.
Quelle: TourismusNewsDeutschland
30.09.2022
Die Bundesregierung hat am Mittwoch ihr Arbeitsprogramm zur Nationalen Tourismusstrategie vorgestellt. Darin stellt sie Maßnahmen und Projekte aus allen tourismusrelevanten Bereichen der Bundesressorts vor, die dazu beitragen, den Tourismusstandort Deutschland nach der Corona-Krise nachhaltig, klimafreundlich, sozial gerecht und innovativ zu gestalten.
Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
30.09.2022
Der Online-Marktplatz HomeToGo gibt in einer neuen Umfrage einen Ausblick auf den FeWo-Markt für die Herbst- und Wintersaison. Die Suchanfragen nach Ferienhäusern und -wohnungen sind für die kommenden Monate demnach um 38 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Trotz der steigenden Lebenshaltungskosten gaben mehr als 40 Prozent der Befragten an, dass ihre Reisepläne in den nächsten sechs Monaten nicht von der Inflation beeinflusst werden. Zwei Drittel (65%) gaben an, dass ihre Reiseentscheidung auch nicht von den Covid-19-Fallzahlen beeinflusst wird. Für die Umfrage wurden 2.500 Reisende aus Deutschland, Spanien, Italien, Frankreich und dem Vereinigten Königreich befragt.
Quelle: TourismusNewsDeutschland, HomeToGo
23.09.2022
Eine Auswertung des ADAC von rund 500.000 Routenanfragen seiner Mitglieder zeigt, dass knapp 24 Prozent der Auto-Urlauber ihre Ferien diesen Sommer in Deutschland verbracht haben. Allerdings waren das weniger als in den Jahren zuvor (2019: 29,3%, 2020: 30,9%, 2021: 26,1%). Deutliche Urlauberzuwächse gab es dagegen nach dem Wegfall der Reisebeschränkungen in Italien. Nach einem Corona-bedingten Rückgang im Jahr 2020 (13,8%) wollte in diesem Sommer über ein Fünftel (21,2%) der Urlauber nach Italien. Auf Platz drei der beliebtesten Reiseländer der Autofahrer kommt Kroatien (12,5%), das im Vergleich zum Vorjahr etwas verloren hat (2021: 14,1% zu 2022 12,5%). Beim Campingurlaub zeigt sich nach der ADAC-Auswertung ein ähnliches Bild: Deutschland rangiert mit 23,2 Prozent vor Italien (21%) und Kroatien (15,7 %). im Gesamtzeitraum der Sommerferien gab es laut Auswertung des Automobilclubs insgesamt 106.488 Staus mit einer Länge von 178.483 Kilometer. Insgesamt verzeichnete der Club damit weniger Staus als im Vorjahreszeitraum.
Quelle: TourismusNewsDeutschland
22.09.2022
Am Dienstag, den 20.09., hat die Stiftung für Zukunftsfragen in einer Online-Pressekonferenz die aktuellen Ergebnisse des Freizeit-Monitors 2022 vorgestellt. Im Fokus stehen die Fragen: Wie verbringen die Deutschen aktuell ihre freie Zeit und wie hat sie sich über die Jahrzehnte verändert?
Die aktuellen Ergebnisse finden Sie hier.
Quelle: Stiftung für Zukunftsfragen
21.09.2022
Der Spezialist für Individualreisen “Tourlane” hat in einer neuen Umfrage mit Partner YouGov die Reisetrends der Deutschen für 2023 ermittelt. 92 Prozent planen demnach nächstes Jahr wieder zu verreisen. Dieses Jahr taten dies nur 56 Prozent der Befragten. Mit Blick auf die beliebtesten Reiseziele 2023 lässt sich Deutschland mit 31 Prozent, gefolgt von Frankreich, Italien, Spanien und Griechenland als Gewinner ausmachen. Der beliebteste Reisetype wird laut Bericht im Jahr 2023 der Strandurlaub (22 %) sein, wobei sich Aktivurlaub, Städtereisen, Kreuzfahrten und Gruppenreisen ebenfalls großer Beliebtheit erfreuen. Unter den 18- bis 24-jährigen sind Städtereisen mit 43 Prozent am gefragtesten. Zudem wollen 41 Prozent mehr Zeit abseits des Massentourismus und 54 Prozent mehr Zeit in der Natur verbringen.
Quelle: TourismusNewsDeutschland
09.09.2022
Für Betreiber von Freizeitparks, Museen und Attraktionen im weitesten Sinne sowie für Anbieter von Touren und Aktivitäten scheint sich die Aufgabenstellung an ihre Buchungsinfrastruktur in diesem Sommer zumindest auf den ersten Blick um 180 Grad gedreht zu haben. Auf den zweiten Blick jedoch zeigt sich mit dem oft als Overtourism bezeichneten Run auf bestimmte Attraktionen zu bestimmten Zeiten ein neues Problem, welches erstaunlich viele Parallelen zum Umgang mit Besuchern während der COVID Re-Opening-Phase aufweist. Wie sich beide Situationen miteinander vergleichen lassen und wie sich Betreiber darauf einstellen müssen, ist im neuesten bookingkit-Blogartikel zusammengetragen.
Quelle: TourismusNewsDeutschland
09.09.2022
Die Beherbergungsbetriebe in Deutschland konnten im Juli 2022 56,3 Millionen Übernachtungen verbuchen. Der Tourismus aus dem Ausland nimmt zudem deutlich zu. Die Rekordzahlen aus dem Juli 2019 mit 58,8 Millionen Übernachtungen konnte nicht erreicht werden.
Quelle: Statistisches Bundesamt
08.09.2022
Die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften führt derzeit die Befragung zum Wandermonitor durch und erfasst damit wichtige Besucherdaten mit dem Ziel, den Wandertourismus in Deutschland besser zu charakterisieren. Mithilfe des Wandermonitors werden belastbare Zahlen ermittelt, um zum einen das wandertouristische Angebot in den Regionen anpassen zu können. Zum anderen können Destinationen ihr Marketing zielgruppengerecht gestalten. Neben der Ermittlung der Charakteristika der Wanderungen steht ein jährlich wechselndes Schwerpunktthema im Fokus der Betrachtung, das sich in diesem Jahr mit “Distanzempfindlichkeit und digitale Affinität” beschäftigt. Destinationen, die bei der Umfrage mitmachen, erhalten nach Abschluss kostenfrei die Ergebnisse.
Quelle: TourismusNewsDeutschland
08.09.2022
Wer ein Hotel auf einem Online-Portal bewerten will, muss tatsächlich Gast des Hotels gewesen sein. Das hat nun der Bundesgerichtshof BGH entschieden – und nimmt die Portale damit in die Pflicht. Meldet ein Hotelier eine eventuelle (negative) Fake-Bewertung, müssen die Portale beweisen, dass der Bewertung ein echter Gästekontakt zugrunde liegt. Sonst ist die Bewertung rechtswidrig. Konkret verhandelte der BGH einen Streit zwischen einem Ferienpark und einem Online-Reiseportal. Nutzer des Portals können dort unter anderem Hotels buchen und, wenn sie mit ihrer E-Mail-Adresse registriert sind, die Hotels auch bewerten. Der Ferienpark hatte das Portal wegen eines Dutzend negativer Bewertungen mit der Begründung auf Unterlassung in Anspruch genommen, die User seien keine Gäste gewesen. Die Einträge waren allesamt nur mit Vornamen oder Initialen veröffentlicht worden. (Urt. v. 09.08.2022, Az. VI ZR 1244/20)
Quelle: TourismusNewsDeutschland
07.09.2022
Laut einer aktuellen Umfrage des DEHOGA Bundesverbands schätzen 37,7 Prozent der Hoteliers und Gastronomen in Deutschland die Kostenentwicklung im Bereich Energie als “existenzbedrohend” ein. 56,3 Prozent der Unternehmer berichten von angekündigten Preissteigerungen beim Strom von durchschnittlich 103,8 Prozent. Bei 60,8 Prozent der Betriebe werden sich die Gaspreise um durchschnittlich 152,4 Prozent erhöhen. “Dabei liegen die Energiekosten schon jetzt bei fast der Hälfte der Betriebe bei 10 Prozent und mehr des Umsatzes”, sagt DEHOGA-Präsident Guido Zöllick. Bei 10,7 Prozent machten die Energiekosten sogar schon zwischen 15 und 20 Prozent des Umsatzes aus, bei 8,7 Prozent sogar darüber. Dass diese Entwicklung für viele das Aus bedeuten könnte, zeigen die aktuellen Umsatzzahlen: Von Januar bis August 2022 setzten die Betriebe im Vergleich zum Vorkrisenzeitraum 9,7 Prozent weniger um.
Quelle: TourismusNewsDeutschland
02.09.2022
Der Tourismus in Thüringen konnte sich im 1. Halbjahr 2022 gegenüber des letzten Jahres erholen. Das Vorkrisenniveau wurde aber nicht erreicht. Hier zeigen sich Verluste von -23,9% der Ankünfte und -18,6% der Übernachtungen. Besonders betroffen sind die Städte Eisenach, Erfurt, Jena und Weimar sowie der Thüringer Wald.
Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik
29.08.2022
Die Webseite Kayak hat die Bundesländer auf ihre Tauglichkeit für Roadtrips untersucht. Hierbei wurden unterschiedliche Kategorien bewertet. In der Kategorie “Kosten und Preise” konnte Thüringen den Spitzenplatz erreichen.
Das gesamte Ranking finden Sie hier.
Quelle: Kayak
23.08.2022
Um Besuchern noch mehr kostengünstige Möglichkeiten zu bieten, hat die Weimar GmbH ein Update ihrer Rabattkarte Weimar Card vorgenommen. Mit der Erweiterung Weimar Card plus ist nun der Eintritt in 27 Weimarer Museen und 14 Thüringer Schlösser, Burgen und Ausstellungen sowie den Naumburger Dom in Sachsen-Anhalt inkludiert. Auch eine Stadtführung und die Nutzung der Stadtbusse in Weimar sind nun inklusive. Damit schließe man laut Mark Schmidt, Marketingleiter der Weimar GmbH, “die Nachfragelücke, die die Thüringen Card nach ihrem Einstellen hinterließ.” Mit der Weimar Card Plus, die nun für vier Tage gilt, wolle man die Aufenthaltsdauer der Gäste verlängern, die bislang durchschnittlich 1,9 Tage in der Stadt bleiben.
Quelle: TourismusNewsDeutschland
22.08.2022
shapefruit hat 10 Thesen aufgestellt, wie sich der Krieg in der Ukraine, die Inflation, die Energiekrise, Corona und der Klimawandel auf den Tourismus auswirkt.
Whitepaper Zukunft Tourismus Shapefruit (3.3 MiB)
Quelle: shapefruit
17.08.2022
Das Finanzministerium plant offenbar eine Regelung, mit der sich Deutschlandurlaube ab dem 1. Januar 2023 für internationale Gäste um bis zu 19 Prozent verteuern könnten. Reiseanbieter aus Nicht-EU-Ländern wie den USA, Großbritannien oder Japan sollen demnach ab diesem Zeitpunkt auf alle Reiseanteile in Deutschland an deutsche Finanzämter 19 Prozent Mehrwertsteuer bezahlen. Eine ähnliche Besteuerung für Unternehmen mit Sitz in Drittländern hat in Europa sonst nur Kroatien. Tobias Reinsch, Generalsekretär beim Bundesverband der Deutschen Incoming-Unternehmen (BVDIU), erklärt dazu auf TN-Deutschland-Nachfrage: „Die zusätzliche Besteuerung von Drittlandreiseanbietern beträfe das gesamte Reiseland Deutschland. Nach den harten Covid-Jahren wären diese zusätzlichen Kosten ein starker Wettbewerbsnachteil gegenüber anderen Reisezielen in Europa“. Der Verband fordert daher in dieser Frage keinen deutschen Sonderweg und pocht auf ein Einwirken bei der EU-Kommission, die momentan Regelungen zur Margenbesteuerung evaluiert und gegebenenfalls neu verfasst.
Quelle: TourismusNewsDeutschland
10.08.2022
Der positive Trend der Übernachtungen hält weiter an. Die Übernachtungszahlen nähern sich dem Vorkrisenniveau weiter an und haben bei den inländischen Gästen bereits das Vorkrisenniveau wieder erreicht (+0,3% im Vergleich zu 2019).
Quelle: Statistisches Bundesamt
19.07.2022
In der Gastronomie und Hotellerie fehlen Arbeitskräfte. Während der Pandemie haben sich viele Arbeitnehmer neue Jobs gesucht. In welche Bereiche die Arbeitskräfte abgewandert sind, zeigt dieser Artikel.
IW-Kurzbericht 2022-Sorgenkind Gastro (263.4 KiB)
Quelle: Institut der Deutschen Wirtschaft
14.07.2022
Ferienhäuser in Thüringen sind sehr beliebt. Der Thüringer Wald ist die beliebteste Region in Thüringen.
“Analyse des Ferienhaus-Buchungsportals Holidu zum Start der Sommerferien: Mehr als 80 Prozent der Unterkünfte in Thüringen sind bereits gebucht
Am 18. Juli starten die Sommerferien in Thüringen. Mit der großen Nachfrage nach Urlaub in Deutschland sind auch die Belegungszahlen der Ferienwohnungen und Ferienhäuser in Thüringen hoch. Dies ergibt eine aktuelle Datenerhebung des Buchungsportals für Ferienhäuser Holidu (www.holidu.de).
Gute Auslastung im Ferienhausmarkt
Laut des Ferienhaus-Buchungsportals Holidu sind 83 Prozent der Unterkünfte in Thüringen bereits gebucht (Beispielwoche 23.-30. Juli, Stand 12.07.2022). Dabei ist der Thüringer Wald die meistgesuchte Destination innerhalb Thüringens, es entfallen 30 Prozent der Suchanfragen innerhalb Thüringens auf die beliebte Wanderregion. Dort sind ebenfalls 83 Prozent der Ferienwohnungen und Ferienhäuser im Reisezeitraum der letzten Juli-Woche belegt. Ein ähnliches Bild zeigt sich im Frankenwald, wo die Auslastung 82 Prozent beträgt. Auch die Städte Erfurt, Jena und Weimar sind gefragt, dort sind rund 75 Prozent der Unterkünfte belegt.
Ferienwohnungen in Thüringen sind deutschlandweit günstig
Mit einem Durchschnittspreis von 95 Euro pro Nacht und Unterkunft zählt Thüringen zu den günstigen Urlaubsdestinationen Deutschlands. Im Vergleich: In Schleswig-Holstein klettert der Preis auf 146 Euro, in Mecklenburg-Vorpommern sogar auf 154 Euro. Wer last minute noch eine Unterkunft sucht und dabei nicht tief in die Tasche greifen möchte, kann den Frankenwald als Urlaubsziel erwägen – hier liegt der Preis bei 83 Euro pro Nacht und Unterkunft. In Bad-Langensalza beträgt der Durchschnittspreis 75 Euro. Am Rennsteig sind es hingegen 93 Euro. In den Städten steigen die Preise: In Weimar zahlen Gäste 104 Euro pro Nacht und Ferienwohnung, in Erfurt 124 Euro.
Trotz gestiegener Kosten und großer Nachfrage: Mehrheit der Ferienhausvermieter:innen werden die Preise im Sommer 2022 nicht erhöhen
Seit Corona sind Ferienhäuser als kontaktarme Unterkunft bei den meisten Reisenden besonders beliebt. Aufgrund von Reisebeschränkungen haben die Menschen begonnen, ihr eigenes Land zu erkunden, anstatt ins Ausland zu reisen. Die ohnehin schon hohe Nachfrage nach innerdeutschen Zielen ist weiter gestiegen. Zwar sind Ferienhäuser generell teurer geworden seit der Pandemie (plus 24 Prozent im Vergleich zum Sommer 2019), doch zählt der Ferienhausurlaub immer noch zu den günstigsten Reiseformen überhaupt. Zudem haben 76 Prozent der Ferienhausvermieter:innen in Deutschland in einer kürzlich durchgeführten Umfrage angegeben, dass sie die Preise im Sommer 2022 nicht mehr erhöhen werden. In Spanien werden 54 Prozent der Befragten die Mieten nicht erhöhen, in Italien 60 Prozent der Vermieter:innen. Durchgeführt wurde die Umfrage von der Holidu-Tochtergesellschaft Bookiply (www.bookiply.de), die sich mit Software und persönlichen Ansprechpartner:innen vor Ort an Vermieter:innen richtet. Es haben 1.230 Vermieter:innen teilgenommen.”
Quelle: Pressemitteilung Holidu.de
13.07.2022
Die Beherbergungsbetriebe konnten im Mai 2022 mit 43,0 Millionen Übernachtungen dreimal so viele Übernachtungen wie im Vorjahresmonat verzeichnen. Die Reiselust ist nach den Lockdowns 2021 und 2020 ungebrochen. Die Übernachtungszahlen liegen nur 3,4% unter Vorkrisenniveau.
Quelle: Statistisches Bundesamt 2022
30.11.2021
Eine Befragung des Kurzreisen-Portals kurz-mal-weg.de ergab, dass 83% der Befragten auch nach der Pandemie ihren Urlaub öfter in Deutschland verbringen wollen – im Vergleich zum Juli stieg der Wert um 23%. Die Studie ergibt außerdem: Die Deutschen wollen raus in die Natur!
Quelle: www.kurz-mal-weg.de
19.11.2021
Der vierte Kurzbericht blickt auf die Entwicklung in den Freizeiteinrichtungen mit Fokus Juni bis September 2021.
OSV Kurzbericht 4/2021 (73.1 KiB)
Quelle: dwif 2021
15.10.2021
Das Institut hat seine Zielgruppen-Milieus überarbeitet. Was sind die wichtigsten Änderungen und was heißt das für das tägliche Arbeiten mit den Sinus-Milieus?
Zur Pressemeldung des SINUS-Instituts
Die wichtigsten Fakten – kompakt erklärt vom Team Tourismuszukunft
22.09.2021
Die European Travel Commission (ETC) hat zur Förderung des nachhaltigen Tourismus und geeigneter Konzepte ein neues Handbuch mit rund 20 Fallbeispielen für Destinationen, Vermarkter, Hotels und anderweitig Interessierter herausgegeben.
ETC SUSTAINABLE TOURISM HANDBOOK (25.6 MiB)
Quelle: ETC 2021
17.09.2021
Der zweite Kurzbericht 2021 gibt eine Bilanz zum ersten Halbjahr 2021 des Ostdeutschland-Tourismus.
Kurzbericht 2 2021 (374.3 KiB)
Quelle: dwif 2021
15.09.2021
Eine global durchgeführte Umfrage von Hilton zeigt, dass das Reisebedürfnis von Menschen weltweit einen Höhepunkt erreicht hat, auch unter Deutschen. Lediglich 36 Prozent der befragten Personen hatten in den Jahren 2020 und 2021 die Möglichkeit in den Urlaub zu fahren. Der Nachholbedarf ist folglich groß: Besonders Reisen mit der ganzen Familie, sogenannte Mehrgenerationenreisen, sind im Trend.
Quelle: Tageskarte GmbH & Co. KG
26.07.2021
Der erste Kurzbericht 2021 gibt ein aktuelles Update zur touristischen Nachfrageentwicklung von Januar bis April 2021 in den Beherbergungsbetrieben und den Freizeiteinrichtungen in Ostdeutschland.
OSV Kurzbericht 1 2021 (493.8 KiB)
Quelle: dwif 2021
21.07.2021
Die Caravaningbranche hat trotz Pandemie das beste Halbjahr ihrer Geschichte verzeichnet. Insgesamt wurden in den ersten sechs Monaten 62.575 Reisemobile und Caravans neu zugelassen. Das sind 14,9 Prozent mehr als in der ersten Jahreshälfte 2020. Bereits zur Jahresmitte wurden damit so viele Freizeitfahrzeuge neu zugelassen wie im gesamten Jahr 2017. Die Branche erfährt dabei laut Caravaning Industrie Verband (CIVD) vor allem Zulauf von Neueinsteigern. Getrieben wurde das Ergebnis von den Neuzulassungen der Reisemobile: Diese legten um 22,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu und erreichten mit 48.508 Fahrzeugen einen neuen Bestwert für diesen Zeitraum. Bis Jahresende könnte laut CIVD dennoch erstmals die Marke von 120.000 neu zugelassenen Fahrzeugen fallen.
Zu den aktuellen Neuzulassungszahlen
Quelle: Caravaning Industrie Verband e.V. (CIVD)
06.07.2021
Der Deutsche Tourismusverband (DTV) hat einen Handlungsleitfaden für den MICE-Tourismus aufgelegt und will dadurch zu einer verbesserten Stadt-Umland-Beziehung beitragen. Der Leitfaden geht auf hybride Formen von Urlaubs- und Geschäftsreisen, Stadt- und Naturerlebnis, Tagungen im Grünen und andere Trends ein. Mit einem Blick auf aktuelle Studien, Checklisten und Best Practices soll er Inspiration für Ideen geben und Mut machen, sich auf die geänderten Rahmenbedingungen einzulassen. Der 60-seitige Leitfaden kann sowohl für die eigene Arbeit sowie für Präsentationen genutzt werden. Erstellt wurde das Papier von der DTV-Arbeitsgruppe Zukunftsentwicklung und Andreas Reiter vom ZTB Zukunftsbüro.
MICE-Leitfaden für Destinationen zum Download
Quelle: Deutscher Tourismusverband e.V.
28.06.2021
Seit Beginn der Pandemie liefern das dwif im Rahmen des dwif-Corona-Kompass das erforderliche Benchmarkwissen: Schritt für Schritt und immer dann, wenn belastbare Daten vorliegen. Es handelt sich um Zahlen und Fakten aus dem dwif-Datenschatz sowie aus weiteren, fundierten Quellen. Das Juni-Update fasst die aktuelle Lage für Sie zusammen.
Dwif Corona Kompass - Update Juni zum Download
Quelle: dwif-Consulting GmbH
23.06.2021
Die Corona-Pandemie hat bei den Tourismusorganisationen auf lokaler, regionaler und Landesebene Veränderungen im Bereich der Digitalisierung beschleunigt. Sowohl in der Kommunikation mit dem Gast, bei innerbetrieblichen Prozessen, als auch in der Vernetzung mit den Akteuren haben sich die Destinationen digitaler aufgestellt. Der Entwicklungs- und Fortbildungsbedarf bleibt jedoch weiterhin groß. Das zeigt eine aktuelle Onlineumfrage, die die BTE Tourismus- und Regionalberatung in Kooperation mit dem Deutschen Tourismusverband (DTV) durchgeführt hat. Nach einer erstmaligen Befragung im Jahr 2019 wurden im April 2021 mehr als 300 deutsche Tourismusorganisationen zum Stand der Digitalisierung befragt. Die Ergebnisse werden ab 20. Juli in einer kostenfreien BTE-Webinarreihe detailliert vorgestellt und diskutiert.
Zu den Ergebnissen des DMO DigitalMonitor 2021
Quelle: BTE Tourismus- und Regionalberatung in Kooperation mit dem Deutschen Tourismusverband
14.05.2021
Nicht nur die Corona-Pandemie, auch der Klimawandel und veränderte Bedürfnisse und Sehnsüchte der Menschen haben direkte und indirekte Auswirkungen auf das Reiseverhalten der Menschen. Insgesamt sehen die Touristiker kurz- wie langfristig sieben Tourismus-Trends, die die kommenden Jahre prägen werden.
Quelle: EXPAT NEWS GmbH
07.05.2021
Das Europäische Tourismus Institut (ETI) hat in Zusammenarbeit mit Saint Elmo‘s Tourismusmarketing und Project M repräsentativ mehr als 5.000 städtereiseaffinen Personen in Deutschland, Österreich und der Schweiz nach ihrer Motivation, ihrem Reiseverhalten und der grundsätzlichen Bereitschaft für die nächsten City-Trips gefragt. Das Besondere der Studie ist, dass sie die Aussagen zu 120 Städten nach Sinus Milieus diffenziert. „Neben einem umfassenden Kunden- und Wettbewerbsüberblick bietet die Studie darüber hinaus fundierte Anhaltspunkte zu To-dos für das Destinationsmanagement“, sagt Hannes Haller, Managing Partner Saint Elmo‘s Tourismusmarketing.
Quelle: Saint Elmo’s Tourismusmarketing
07.05.2020
Kurz vor dem Re-Start zeigt eine gemeinsame Online-Umfrage des Deutschen Ferienhausverbandes und des Deutschen Tourismusverbandes, wie angespannt die Lage speziell im FeWo-Segment ist:
Quelle: Deutscher Ferienhäusverbänd e. V., Deutscher Tourismusverbänd e. V.
30.04.2021:
Die Bedeutung von Influencer Marketing hat in der Corona-Pandemie zugenommen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BDVW). Kernaussagen:
Umfrage Influencer Marketing im Unternehmen
Quelle: Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
28.04.2021:
Für die meisten dürfte sich der Traum vom Reisen in diesem Jahr noch nicht verwirklicht haben. Dennoch lassen sich schon jetzt Reisetrends für das zweite Corona-Jahr in Folge ausmachen, wie die Reiseplattform Booking.com meint. In ihrer jüngsten Umfrage stellt die Plattform fest, dass immer mehr Menschen einen Wunsch nach „verantwortungsbewusstem Reisen“ hegen. Über die Hälfte (53 %) der weltweiten Reisenden wollen demnach Mensch und Umwelt bei Urlauben schonen, beispielsweise indem sie Massentourismus-Destinationen meiden (46 %) und nicht zur Hauptsaison verreisen (51 %). Am Zielort angekommen, wollen Reisende nachhaltig handeln und weniger Müll produzieren (84 %) und mindestens für eine Nacht in einer umweltfreundlichen Unterkunft übernachten (81 %).
Quelle: Booking.com
28.04.2021:
Im Vorfeld des seit gestern stattfindenden GTM Germany Travel Mart 2021 hat die DZT über eine Online-Umfrage bei Key Accounts der Reiseindustrie aus 27 Ländern ein Stimmungsbild zu den Restart-Erwartungen in Deutschland eingeholt. Ergebnis: Das Reiseland Deutschland kann auf ein starkes positives Meinungsbild der internationalen Teilnehmer bauen.
Quelle: DZT e.V.
27.04.2021:
Eine Studie von PwC Deutschland hat sich mit der Frage beschäftigt, wie und wohin die Deutschen diesen Sommer reisen möchten.
Quelle: PricewaterhouseCoopers GmbH